Bei der Verwendung geschlechtergerechter Schreibung orientiert sich der Deutsche Hochschulverband (DHV) bis auf weiteres an den Empfehlungen des Rates für deutsche Rechtschreibung. Aus Gründen der Verständlichkeit und Eindeutigkeit wird deshalb auf die Nutzung von Asterisk („Gender-Stern“), Unterstrich („Gender-Gap“), Doppelpunkt oder anderen verkürzten Formen zur Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen verzichtet, ohne dass damit die Würdigung aller Geschlechtsidentitäten als gesamtgesellschaftliche Aufgabe in Frage gestellt wird. Der DHV wird in Verlautbarungen, soweit er selbst als Berufsverband Urheber oder Verfasser ist, wenigstens im Regelfall die beiden Hauptgeschlechter ansprechen.